Ereignisse Chronologisch
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Die Freiheitsstatue in New York ziert ein Transparent: "Give me Liberty from Nuclear Weapons Testing" - Befreie mich von Atomwaffentests.
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Am Ziffernblatt des "Big Ben" in London flattert ein Protestbanner: "Time to Stop Nuclear Testing" - Zeit, die Atomtests zu beenden.
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Als Signal gegen den sauren Regen besetzen Aktionisten in acht Ländern gleichzeitig die Abgasschlote von Kohlekraftwerken: in Dänemark, England, Holland, Belgien, Frankreich, Österreich, in der Tschechoslowakei und in der Bundesrepublik.
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Greenpeace verschärft den Protest gegen Dünnsäureverklappung durch eine Serie von Aktionen: In Nordenham an der Verladepier von Kronos Titan, in Duisburg bei der "Pigment-Chemie Sachtleben" und in Tracy (Quebec) bei der "Tioxide of Canada". Am Jahresende kündigen Kronos Titan und Pigment Chemie den Bau von Recycling-Anlagen an und versprechen das Ende der Dünnsäureverklappung für 1988.
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Die WHO-Euro verabschiedet die Strategie "Gesundheit für alle". Die Erkenntnis, dass die menschliche Gesundheit auch von Umweltfaktoren abhängig ist, veranlasst sie zu 38 neuen Zielvorgaben, sieben davon zum umweltbezogenen Gesundheitsschutz. Diese betreffen sowohl die direkten Auswirkungen von Umweltfaktoren als auch die indirekten Auswirkungen psychosozialer Faktoren auf Gesundheit und Wohlergehen.
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Von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen wurde zur Blume des Jahres 1984 das Sommer-Adonisröschen (Adonis aestivalis) ausgewählt.
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Auf der Konferenz wird die Notwendigkeit betont, die Programme der Familienplanungsdienste durch sozialwissenschaftliche Forschung zu verbessern. Des Weiteren wird das Recht auf demographische Selbstbestimmung der Individuen und Staaten proklamiert.
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Gefährdete Nutztierrasse des Jahres ist das Kärntner Brillenschaf.
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Träger ist: Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH); Am Eschbornrasen 11; 37213 Witzenhausen; Tel.: 05542/1864; Fax.: 05542/72560
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Vogel des Jahres 1984 ist der Weißstorch (Ciconia ciconia).
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Der erste umfassende bundesweite Umweltzustandsbericht "Daten zur Umwelt 1984" leitet eine Reihe von bisher sieben Berichten ein, die mit über 10 000 Exemplaren pro Ausgabe zu den Bestsellern des Umweltbundesamtes werden. Zehn Jahre später verpflichtet das Umweltinformationsgesetz die Bundesregierung, einen solchen Bericht regelmäßig zu veröffentlichen.
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Greenpeace Taucher enthüllen, dass aus der Abwasser-Pipeline der britischen Atommüll-Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield radioaktiver Ölschlamm tritt. 40 km Küste werden daraufhin für acht Monate gesperrt.
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Der spanische Super -Tanker "Castillo de Bellver" verliert ca. 155 000 t Öl bevor er mit ca. 100 000 weiteren Tonnen versenkt wird.
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Im Luftraum über Berlin demonstriert Greenpeace mit dem Ballon "Trinity" gegen die Atomwaffentests. Nach ihrer Landung in der DDR werden die Ballonfahrer fünf Stunden verhört und anschliessend abgeschoben. 1985 gibt die DDR gegen "Lagerkostenerstattung" von 8523 DM den beschlagnahmten Ballon "Trinity" zurück.
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Sechs Aktivisten fahren mit Schlauchbooten zum Strand von Lorino auf der Tschuktschen-Halbinsel, auf der seit Jahren das Fleisch illegal harpunierter Grauwale (einer bedrohten Art) zu Futter für Zuchtnerze verarbeitet wird. Kurz nach dem Filmen der Walfangstation werden die Aktivisten verhaftet, nur einer entkommt mit den Filmen. Das Material wird der Internationalen Walfang-Kommission vorgelegt.
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Lecks in etwa 20 Brennelementen führten zu erhöhter Radioaktivität (Jod - 131) im Kühlwasser. Da sich nicht vorgesehene chemische Verbindungen bildeten, die ins Abgas gelangten, funktionierten die Jodfilter nur unzulänglich. Es kam zu Abgaben von Jod - 131 über dem zulässigen Grenzwert. (Quelle: Greenpeace)
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Vier Aktivisten dringen in das US-Atomtestgelände in Nevada ein und fordern den sofortigen Teststopp.
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Der Weltverbrauchertag ist ein internationaler Aktionstag, an dem Verbraucherorganisationen auf die Rechte der Verbraucher aufmerksam machen. Er wird seit dem Jahr 1983 jährlich am 15. März begangen.
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Die Konferenz zur London Dumping Convention, ein Abkommen gegen Meeresverschmutzung, beschließt mit großer Mehrheit ein weltweites Moratorium zur Verklappung jeglichen Atommülls. Nur Großbritannien will sich nicht beteiligen.
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Vogel des Jahres 1982 ist die Uferschwalbe (Riparia riparia).
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Der Tanker "Assimi" verliert vor Muscat (Oman) 53 000 t Öl.
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Die Wildtulpe (Tulipa sylvestris) wurde von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen zur Blume des Jahres 1983 gewählt.
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Die 13. Durchführungsverordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz tritt nach umfangreichen Vorarbeiten unter maßgeblicher Beteiligung des Umweltbundesamtes in Kraft. Sie regelt insbesondere die zulässigen Emissionen von Kraftwerken und industriellen Großfeuerungsanlagen. Es ist eine der erfolgreichsten Umweltschutzmaßnahmen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Allein in den alten Bundesländern sinkt bis 1993 die Emission von Schwefeldioxid um 89 %. Die Werte um Stickoxide und Staube gehen um 72 bzw. 80 % zurück.
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Der "Bayer"-konzern beendet seine Dünnsäureverklappung in der Nordsee.
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Das Greenpeace-Schiff "Sirius" besucht Leningrad um gegen sowjetische Atomtests zu protestieren. Das Schiff wird aus dem Hafen geschleppt.
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Vogel des Jahres 1982 ist der Große Brachvogel (Numenius arquata).
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Gründung einer eigenständig arbeitenden "DBV-Jugend". 1987 erfolgt die Umbenennung zu "Naturschutzjugend im DBV".
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1982 schlossen sich ein dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich - inspiriert von der legendären Figur des Robin Hood - ROBIN WOOD, und zogen aus, um als "Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. Der Verein hat ca. 2.300 Mitglieder und trägt sich überwiegend durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Themen des Vereines sind: saurer Regen, die Zerstörung der Tropenwälder, Energieverschwendung, Müllflut und eine vernünftige Verkehrspolitik.
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Wegen Sauerstoffmangels sterben in der Ostsee Fischbestände.
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Bilder der dramatischen Aktion gegen britische und holländische Atommüll-Verklappungsschiffe gehen um die Welt. Am 22. September verkündet die Regierung in Den Haag ihren Rückzug aus der Atommüllverklappung.
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Die Europäische Union startet ihr drittes Umwelt-Aktionsprogramm.
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U. a. durch die Robben-Kampagnen von Greenpeace, an denen 1977 auch Brigitte Bardot teilnimmt, nimmt der Widerstand gegen das Abschlachten von Robbenbabys so stark zu, dass die EU ein entsprechendes Importverbot erlässt.
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Das Rotes Waldvögelein (Cephalanthera rubra) wurde von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen zur Blume des Jahres 1982 gewählt.
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Im Jahr 1981 wurde das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt in Betrieb genommen. Nach dem 13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes hätte das AKW noch bis zum 31. Dezember 2015 laufen dürfen. Im März 2014 beschloss der Betreiber E.ON jedoch den Leistungsbetrieb vor dem gesetzlich vorgesehenen Laufzeitende zu beenden. Hintergrund für die Entscheidung war die mangelnde Wirtschaftlichkeit der Anlage aufgrund der eingeführten Brennelementesteuer. Am 27. Juni 2015 ging das Kernkraftwerk vom Netz.
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Der Tanker "Globe Asami" verliert auf der Memel (Russland) ca. 16 000 t Öl. Einige tausend Wasservögel sterben.
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"Autofrei - Spaß dabei !" Das Motto mobilisiert die Bevölkerung zu Sportaktionen, Wanderungen und anderen Aktivitäten ohne Auto - obwohl die Ölkrisen längst vorbei waren. Nach drei Jahren verläuft die Aktion vorläufig, nicht zuletzt weil das Interesse der Umweltverbände nachlässt, im Sande. Im Jahre 2000 findet ein autofreier Sonntag im Sommer (18.06.) statt, und im Herbst (22.09.) wird der Tag europaweit begangen.
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Greenpeace Aktivisten besetzen 26 Stunden den Schlot der Pestizidfabrik "Boehringer" in Hamburg. Dies ist der Auftakt einer langjährigen Chemiekampagne.
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Wegen Sauerstoffmangels sterben in der Ostsee Fischbestände.
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Vogel des Jahres 1981 ist der Schwarzspecht Dryocopus martius).
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Von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen wurde zur Blume des Jahres 1981 die Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)ausgewählt.