Ereignisse Heute vor X Jahren für 2025-12-15
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Am 15. Dezember 2016 wies das Landgericht Essen die "Klimaklage" des peruanischen Bergführers und Kleinbauern Saúl Luciano Lliuya gegen RWE ab. Das Zivilgericht begründete dies unter anderem mit einer fehlenden "rechtlichen Kausalität", räumte aber gleichwohl eine mögliche "naturwissenschaftliche Kausalität" ein. Der Kläger und seine Anwältin hatten auf eine Beweisaufnahme zu der Frage gehofft, ob Mitverursacher des Klimawandels für den Schutz vor Risiken aufkommen müssen, die anderen infolge des globalen Klimawandels entstehen.
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Am 15. Dezember 2016 regelte der Deutsche Bundestag die weiteren Folgen des Atomaustiegs. Für den Rückbau der Atomkraftwerke, von denen 2022 die letzten vom Netz gehen sollen, bleiben die Atomkonzerne zuständig. Für die Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfällen überweisen die Atomkonzerne mehr als 23 Milliarden Euro an den Staat, der ihnen dafür diese Aufgabe abnimmt.
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Das Europäische Parlament teilte am 14. Dezember 2015 mit, dass der Umweltausschuss die Vorlage des Technischen Ausschusses für Motorfahrzeuge zu EU-weiten Abgastests von Dieselautos mit großer Mehrheit abgelehnt hat. Die Abgeordneten begründeten die Ablehnung damit, dass die Vorlage bestehenden Emissions-Grenzen widerspreche und somit gegen geltende EU-Gesetze verstoße.
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Die britische Ministerin für Energie und Klimawandel, Amber Rudd, eröffnete am 15. Dezember 2014 Europas größtes Batteriespeicher-Projekt in Leighton Buzzard (Bedfordshire), Großbritannien, eröffnet. S&C Electric Europe, Samsung SDI und Younicos haben das voll automatisierte 6 MW/10 MWh-Speichersystem gemeinsam an einem Umspannwerk von UK Power Networks errichtet. Das Smarter Network Storage (SNS)-Projekt soll untersuchen, inwieweit Batterien zur Senkung der CO2-Emmissionen im Rahmen des „UK Carbon Plan“ der britischen Regierung beitragen können. Das Projekt spart zudem mehr als 6 Millionen Pfund an sonst notwendigen, konventionellen Netzverstärkungsmaßnahmen ein.
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Der amerikanische Justizminister Eric Holder gab am 15. Dezember 2010 bekannt, das die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika Klage gegen neun Firmen eingereicht, die gegen Umweltgesetze und Sicherheitsregularien vorstoßen und damit die Ölkatastrophe der Deepwater Horizon verursacht haben. Es handelt sich um eine Zivilklage mit dem Ziel, die Unternehmen für alle entstandenen Kosten haftbar zu machen wie zum Beispiel für die Reinigungsarbeiten sowie die langfristigen wirtschaftlichen und ökologischen Schäden durch die Ölpest.
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In den Jahren 1997 bis 2007 wurden im Einzugsgebiet des unteren Mekongs insgesamt 1000 neue Tier- und Pflanzenerten Arten entdeckt. Das berichtet der aktuelle WWF-Report „First Contact in the Greater Mekong“.
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Am 15. Dezember 2006 trat das Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz (UmwRG) in Kraft. Deutschland setzte damit europäisches in deutsches Recht um und verbesserte die Rechte der Öffentlichkeit mit der Erweiterung der Verbandsklage (siehe auch IV. Entstehungshintergrund des UmwRG) Das UmwRG eröffnet Vereinigungen, die vorwiegend die Ziele des Umweltschutzes fördern (im Folgenden: Umweltvereinigungen), die Möglichkeit, gegen Umweltrechtsverstöße mit einem Rechtsbehelf, Widerspruch oder Klage, vorzugehen. Um einen Rechtsbehelf nach UmwRG einlegen zu können, benötigen Umweltvereinigungen eine Anerkennung.
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Über 14 Jahre nach dem Supergau geht in Tschernobyl der letzte Reaktor vom Netz. Es bleiben jedoch zahllose Deponien mit verstrahltem Material und die Frage, wie die maroden Reaktorblöcke selbst eines Tages entsorgt werden sollen.
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Am 15. Dezember 1976 lief der unter liberianischer Flagge fahrende Tanker Argo Merchant 29 Seemeilen südöstlich von Nantucket Island in Massachusetts auf Grund und bricht am 21. Dezember auseinander. Die gesamte Ladung von 7,7 Mio. Gallonen Heizöl lief ins Meer. Es war die erste große Ölpest an der amerikanischen Ostküste.