Die Umweltchronik
Wichtige Umwelt-Ereignisse
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Der Tanker "ML Petron" verliert nach einer Explosion 200 000 l Öl vor der Südküste der Inselgruppe.
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Der Welttag der Feuchtgebiete wird seit 1997 jährlich am 2. Februar begangen. Das Datum erinnert an die Unterzeichnung der Ramsar Konvention am 2. Februar 1971 in der iranischen Stadt Ramsar. Die Konvention ist ein internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel. Der Welttag der Feuchtgebiete soll die öffentliche Wahrnehmung des Wertes von Feuchtgebieten als wichtige Naturräume mit einer hohen Artenvielfalt verbessern.
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In dichtem Nebel sind nordwestlich von Dünkirchen der mexikanische Chemikalientanker "Teoatl" und der unter Bahama-Flagge fahrende Benzintanker "Bona Fulmar" zusammengestoßen. Dabei wurde in den Rumpf der "Bona Fulmar" ein 3x4 m großes Leck gerissen. Etwa 4 500 Kubikmeter Benzin flossen ins Meer. Der Rest wurde auf dem Schiff in andere Tanks umgepumpt. Wegen der raschen Verdunstung von Benzin wird keine Gefährdung der Küsten befürchtet. Die "Teoatle" fuhr in Ballast.
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In der japanischen See ist ein russischer Tanker im Sturm auseinandergebrochen und gesunken. Hubschrauber und ein Schnellboot der japanischen Küstenwache retteten 31 Matrosen. Der Tanker hatte 19 000 t Öl geladen, das für die russische Halbinsel Kamschatka bestimmt war. Auf dem Meer wurde ein 1,8 km langer und 100 m breiter Ölteppich gesichtet.
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Der russische Tanker Nachodka kentert mit 17 000 t Öl vor der japanischen Küste.
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Das Umweltbundesamt veröffentlicht die Studie "Nachhaltiges Deutschland". Die Verbindung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Kriterien zu einer Zukunftsperspektive stellt die Umweltschützer vor die Herausforderung, ökologische Ziele zu definieren. In dem Bericht "Nachhaltiges Deutschland - Wege zu einer dauerhaft umweltgerechten Entwicklung" zeichnen die Experten des Umweltbundesamtes Szenarien für eine nachhaltige Entwicklung in einem Industriestaat wie Deutschland bis 2010.
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Die Europäische Union hat im Jahre 1997 im Vertrag von Amsterdam den Umweltschutz zu einem Unionsziel erhoben.
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Das Internationale Jahr des Riffes versuchte insbesondere dazu beizutragen, die Öffentlichkeit besser über die Bedeutung der Riffe für die Menschheit, aber auch über die enorme Gefährdung der Riffe und mögliche Schutzmaßnahmen zu informieren. Auch in Deutschland gab es vielfältige Aktivitäten wie Vortragsreihen, Schulprojekte, Taucherseminare, Ausstellungen und vieles mehr. Darüberhinaus wurden im Rahmen von IYOR weltweit und erstmalig gleichzeitig und mit gleicher Methodik Riffe auf ihren Gesundheitszustand untersucht ('ReefCheck '97). IYOR-Deutschland organisierte hier die Untersuchungen im Roten Meer und auf den Malediven.
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Von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen wurde zur Blume des Jahres 1997 die Silberdistel (Carlina acaulis) ausgewählt.
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Baum des Jahres 1997 ist die Eberesche (Sorbus aucuparia).
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Fisch des Jahres ist die Äsche.
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Landschaft des Jahres ist die Maas.
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Orchidee des Jahres ist das Wanzenknabenkraut.
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Pilz des Jahres 1997 ist der Frauentäubling (Russula cyanoxantha).
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Vogel des Jahres 1997 ist der Buntspecht (Dendrocopos major).
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Tier des Jahres ist der Alpensteinbock.
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Gefährdete Nutztierrasse des Jahres ist das Rotvieh.
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Zur Allgemeinen Ernährungssicherung wird ein Aktionsplan "Abschaffung des Hungers in allen Ländern" beschlossen.
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§ 1 a (1) Die Gewässer sind als Bestandteil des Naturhaushaltes und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu sichern. Sie sind so zu bewirtschaften, dass sie dem Wohl der Allgemeinheit und im Einklang mit ihm auch dem Nutzen Einzelner dienen und vermeidbare Beeinträchtigungen ihrer ökologischen Funktionen unterbleiben.
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Art 1 Diese Richlinie bezweckt die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (...). Sie sieht Maßnahmen zur Vermeidung und, sofern dies nicht möglich ist, zur Verminderung der Emissionen (...) in Luft, Wasser und Boden - darunter auch den Abfall betreffende Maßnahmen - vor, um unbeschadet (...) der sonstigen einschlägigen Gemeinschaftsbestimmungen ein hohes Schutzniveau für die Umwelt insgesamt zu erreichen.
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Der Reaktorblock 2 musste mechanisch heruntergefahren werden, da sich die Dichtungsringe einer der vier Pumpen des Hauptkühlsystems aussergewöhnlich erhitzten. (Quelle: Greenpeace)
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Die zweite UN-Klimakonferenz fand vom 7. bis zum 19. Juli 1996 in Genf statt. Im Dezember 1995 war der zweite Sachstandsbericht des IPCC vom Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen herausgegeben worden. Der Bericht bestätigte den erkennbaren anthropogenen Einfluß auf das globale Klima. Dieser Bericht wurde von der zweiten Vertragsstaatenkonferenz gebilligt und machte deutlich, wie dringlich ein verbindliches Protokoll zur Reduktion von Treibhausgasen benötigt wurde. Einen großen Schritt in diese Richtung machten auf der COP2 vor allen Dingen die USA: Sie gaben hier zum ersten Mal ihren Widerstand gegen ein rechtsverbindliches Protokoll auf.
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Am 24. April 1996 wurde in New York der erste International Noise Awareness Day auf Initiative der New Yorker League for the Hard of Hearing begangen. Heute hat sich dieser Aktionstag auf mehr als 40 Länder weltweit ausgeweitet. Aktionen und Informationen zum Thema machen alljährlich auf die negativen Auswirkungen von Lärm aufmerksam. Die Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V. (DEGA) organisiert seit 1998 den Tag gegen Lärm in Deutschland im Verbund mit dem International Noise Awareness Day. Normaler Weise findet er an einem Mittwoch in den letzten beiden Wochen im April statt.
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Der Tag der Erneuerbaren Energien ist eine deutschlandweite Initiative, die zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl die verschiedenen Nutzungsarten einer nachhaltigen Energiewirtschaft präsentiert. Die Aktion wurde 1996 zum zehnten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl durch die Stadt Oederan ins Leben gerufen. In Sachsen folgten 27 Besitzer diesem Aufruf und zeigten am 20. April 1996 ihre Holzheizungen sowie ihre Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen der Öffentlichkeit. Der Tag der Erneuerbaren Energien breitete sich in den nächsten Jahren deutschlandweit aus. April 2018 wurde der Tag der Erneuerbaren Energien zum vierten Mal veranstaltet.
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Tier des Jahres ist der Feldhamster.
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Brandkatastrophe nach unvorschriftsmäßigen Schweissarbeiten. Der Brand hatte 17 Tote zur Folge sowie ca. 20 Verletzte und ca. 100 Personen mit Gesundheitsstörungen.
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Freisetzung von Vinylchlorid bei einem Eisenbahntransportunfall. Es traten in Folge bei mind. 328 Personen Gesundheitsstörungen in Form von Augen-, Haut- und Schleimhautreizungen und gastrointest. Beschwerden auf.
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Der Tanker "Sea Empress" läuft auf einen Felsen und verliert ca. 70 000 t Rohöl. Delphine, Robben, seltene Seevögel und Schalentiere verenden.
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Vogel des Jahres ist 1996 ist der Kiebitz (Vanellus vanellus).
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Orchidee des Jahres 1996 ist der Frauenschuh (Cypridedium calceolus).
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Von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen wurde zur Blume des Jahres 1996 die Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) ausgewählt. Die Küchenschelle auch Steppen-Kuhschelle oder Gewöhnliche Küchenschelle genannt,
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Gefährdete Nutztierrasse des Jahres ist das Schleswiger Kaltblut.
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Baum des Jahres 1996 ist die Hainbuche (Carpinus betulus).
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Pilz des Jahres 1996 ist der Habichtspilz (Sarcodon imbricatus).
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Biotop des Jahres ist der Bach.
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Fisch des Jahres 1996 ist die Meeresforelle (Salmo trutta trutta).
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Weil das umlaufende Sodium das Gehäuse des zylindrischen Thermometers im C-Kreislauf erschütterte, explodierte das Thermometer und verursachte ein Sodium-Feuer im Hauptleitungssystem. Es kam zum Austritt von Sodium aus dem C-Kreislauf. (Quelle: Greenpeace)
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§ 1 Zweck dieses Gesetzes ist es, eine wirksame Durchführung einer EG-Verordnung (...) über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung in der jeweils geltenden Fassung sicherzustellen.
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Seit 1995 wird jedes Jahr am 16. September der Internationale Tag zum Schutz der Ozonschicht weltweit begangen. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat 1994 das Datum ausgewählt, um an den 16. September 1987, an dem das Montrealer Protokoll unterzeichnet wurde, zu gedenken. Die Mitgliedsstaaten sollen diesen Tag dazu nutzen, auf nationaler Ebene konkrete Aktivitäten zum Schutz der Ozonschicht durchzuführen, um somit einer breiten Öffentlichkeit das Thema ins Bewusstsein zu holen.
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Auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" in Peking entfalten Greenpeacer aus Europa und den USA ein Transparent mit der Aufschrift "Stoppt alle Atomtests - stoppt Atomtests in China". Die Teilnehmer werden festgenommen und nach stundenlangem Verhör abgeschoben.