Massensterben unter Seevögeln an französischer Atlantikküste Ereignis
Zeitangabe
- Anfang
- 2014-01-01
- Ende
- 2014-02-24
Beschreibungen
Die zahlreichen Winterstürme an der französischen Atlantikküste haben zu einem Massensterben unter Seevögeln geführt: Mehr als 21.000 Vögel seien seit Ende Januar aufgrund von Erschöpfung infolge der Stürme an den Atlantikstränden tot gefunden worden, teilte die Liga zum Schutz von Vögeln (LPO) am 26. Februar 2014 in Paris mit. Papageitaucher und Trottellummen waren demnach besonders betroffen. Es sei das schlimmste Vogelsterben dieser Art seit dem Jahr 1900. Bis zum 24. Februar wurden vom Baskenland im Süden bis Finistère im Nordwesten 21.341 tote Seevögel gezählt. Weitere 2784 Vögel mussten von Tierschützern gepflegt und wieder aufgepäppelt werden.
More than 20,000 seabirds died during the storms that hit France's west coast in January and February, according to the French society for the protection of birds. So many avain deaths have not been since 1900, the organisation says. A total of 21,341 dead birds were found in western France by 500 volunteers working on three weekends in January and February, the French League for the Protection of Birds (LPO) said on 26 February 2014. A further 2,784 were taken to sanctuaries. The worst-affected species were the Atlantic puffin and the guillemot with the razor-billed auk also suffering badly.