Die Umweltchronik
Wichtige Umwelt-Ereignisse
- v. Chr. 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 100 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 200 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 300 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 400 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
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- 1200 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1300 3 Ereignisse (Natur des Jahres)
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- 1500 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1600 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1700 4 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1800 26 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1900 5 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1910 6 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1920 6 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1930 7 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1940 7 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1950 15 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1960 25 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1970 106 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1980 139 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1990 271 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2000 30 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2001 32 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2002 39 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2003 37 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2004 44 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2005 47 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2006 46 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2007 57 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2008 119 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2009 286 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2010 315 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2011 293 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2012 231 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2013 331 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2014 366 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2015 374 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2016 341 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2017 310 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2018 25 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2019 4 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2020 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2021 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2022 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2023 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2024 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
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Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat das Tote Meer zum Bedrohten See des Jahres 2006 ernannt. Der GNF macht damit auf den starken Rückgang des Wasserspiegels und die fortschreitende Zerstörung natürlicher Lebensräume am salzhaltigsten See der Welt aufmerksam.
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Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. den Schwalbenschwanz (Papilio machaon) zum Schmetterling des Jahres 2006 gewählt. Durch geringeren Einsatz von Pestiziden in vielen Gärten und im öffentlichen Bereich sowie durch naturverträglichere Pflegemaßnahmen auf Magerwiesen und Saumbiotopen ist der Bestand des Schwalbenschwanzs deutschlandweit nicht mehr gefährdet.
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Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Ästigen Stachelbart (Hericium coralloides) zum Pilz des Jahres 2006 gewählt.
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Im Jahr 2005 wurde erstmals das Moos des Jahres durch die Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) ausgezeichnet. Mit dieser Aktion möchte die BLAM auf eine wenig beachtete Pflanzengruppe aufmerksam machen, die in Deutschland mit mehr als 1000 Arten vertreten ist. Moose reagieren sehr sensibel auf Veränderungen der Luft- und Wasserqualität und eignen sich deshalb sehr gut zur Beobachtung und Beurteilung von Umweltveränderungen.
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Seit dem Jahr 2000 wird durch den Bund deutscher Staudengärtner alljährlich eine Staude des Jahres ernannt. Die Staude des Jahres 2005 ist das Windröschen (Anemone)
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Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg wählt seit 1999 die Arzneipflanzen des Jahres aus. Im Jahr 2005 wurde der Arzneikürbis (Cucurbita pepo) zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
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Im November 2004 rief der Botanische Sondergarten Wandsbek erstmals auf, sich an der Wahl zur Giftpflanze des Jahres 2005 zu beteiligen. Ziel dieser Aktion soll eine aktive Auseinandersetzung mit dem Themenbereich der Giftpflanzen in der breiten Öffentlichkeit zur Folge haben. Zur Giftpflanze des Jahres wurde der Eisenhut gewählt.
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Der Lein (Linum usitatissimum) wurde zur Heilpflanze des Jahres 2005 vom NHV Theophrastus gekürt.
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Die Zichorie ist vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. zum Gemüse des Jahres 2005 ernannt worden. Kultivierte Zichorien gehören zwei verschiedenen Arten an: Cichorium intybus L. und Cichorium endivia L., die aus derselben Gattung stammen und deshalb eng miteinander verwandt sind.
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Die Landschaft des Jahres 2005/2006 ist der Höhenzug des Juras, der sich zwischen Frankreich und der Schweiz erstreckt.
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Der Blutegel (Hirudo medicinalis) wurde von der Waldschule Cappenberg zum Wirbellosen Tier des Jahres 2005 erklärt.
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Der Weltbodentag ist ein gemeinsamer Aktionstag für die Ressource Boden. An diesem Tag wird der Boden des Jahres für das folgende Jahr vorgestellt. Diese Aktion wurde vom Bundesverband Boden und der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft initiiert und wird vom Umweltbundesamt gefördert. Boden des Jahres 2005 ist die Schwarzerde.
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Moss of the Year 2005 is the Silvergreen Bryum Moss (Bryum argenteum).
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Das Bentheimer Landschaf ist die gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2005.
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Die Spinne des Jahres 2005 ist die Zebraspringspinne. Sie gehört zur Familie der Springspinnen (Salticidae), von denen in Mitteleuropa 99 Arten bekannt sind. Die vier bis sieben Millimeter großen Tiere haben am Hinterleib auffällig schwarz-weiße Streifen und erbeuten Insekten im Sprung. Die Zebraspringspinne kommt überall in Deutschland vor.
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Die Arbeitskreise Heimische Orchideen (AHO) haben das seltene Brand-Knabenkraut (Orchis ustulata) zur Orchidee des Jahres 2005 gewählt. Diese Orchideenart kommt auf mageren, meist trockenwarmen Wiesen, lichten Kiefernwäldern und alpinen Weideflächen (bis 2500 Meter) vor. Eine Gefährdung besteht durch Überdüngung und Verbuschung der Standorte. Die nationale Rote Liste weist das Brand-Knabenkraut als stark gefährdet aus. Die größten Restvorkommen gibt es in den Alpen, im Alpenvorland, am Kaiserstuhl, in der Rhön und in der Eifel. Brand-Knabenkraut (Orchis ustulata)
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Das Kuratorium „Insekt des Jahres“ hat für 2005 stellvertretend für die rund 30 heimischen Hummelarten die Steinhummel (Bombus lapidarius) gekürt.
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Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) hat die Bachforelle zum Fisch des Jahres 2005 gewählt. Durch Verbauung und Regulierung von Flüssen und Bächen sind die Bestände zunehmend gefährdet. Die Bachforelle braucht für ihren Bestand naturnahe, durchgängige und strukturreiche Fließgewässer sowie eine hohe Wasserqualität. Die weite Verbreitung ist vor allem Besatzmaßnahmen zu verdanken.
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Der Förderkreis Sporttauchen e.V. (FKS) hat die Vielstachelige Armleuchteralge (Chara polyacantha) zur Wasserpflanze des Jahres 2005 gewählt.
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Die Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) hat die Grubige Bartflechte (Usnea hirta) zur Flechte des Jahres 2005 gewählt.
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Zum Weichtier des Jahres 2005 wurde der Tigerschnegel (Limax maximus) gekürt. Es ein in Deutschland weitverbreitete und häufige vorkommende Nacktschnecke, die aber der Allgemeinheit relativ unbekannt ist.
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Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. die nach der Roten Liste bundesweit als gefährdet eingestufte Rostbinde (Hipparchia semele) zum Schmetterling des Jahres 2005 ernannt.
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Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat den ostafrikanischen Viktoriasee zum Bedrohten See des Jahres 2005 ernannt. Der GNF macht damit auf den übermäßgen Fischrückgang, die Zerstörung der Ufervegetation sowie auf die steigende Verarmung der am See lebenden Bevölkerung aufmerksam.
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Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Wetterstern (Astraeus hygrometricus)zum Pilz des Jahres 2005 gewählt.
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Das Kuratorium Baum des Jahres hat die Gemeine Rosskastanie zum Baum des Jahres 2005 gekürt (Aesculus hippocastanum).
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Der Braunbär ist das Tier des Jahres (Ursus arctos).
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Der Uhu ist der Vogel des Jahres 2005 (Bubo bubo).
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Von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen wurde zur Blume des Jahres 2005 der Große Klappertopf (Rhinanthus angustifolius)ausgewählt.
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Die Havel wurde zur Flusslandschaft des Jahres 2004 und 2005 von NaturFreunde Deutschland und dem Deutschen Anglerverband ernannt. Sie entspringt im Nationalpark Müritz in der Nähe von Ankershagen, durchfließt Brandenburg und Berlin und mündet in Sachsen-Anhalt bei Havelsberg in die Elbe.
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Biotop des Jahres ist die Viehweide.
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Der Regenwurm (Lumbricus terrestris) wurde von der Waldschule Cappenberg zum Wirbellosen Tier des Jahres 2004 erklärt.
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Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. den Aurorafalter (Anthocharis cardamines) zum Schmetterling des Jahres 2004 gekürt. Obwohl mancherorts die Bestände durch den Verlust von Biotopen zurückgegangen sind, gilt der Schmetterling bislang noch nicht als gefährdet.
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Die Spinne des Jahres ist die Grüne Huschspinne (Micrommata virescens).
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Wildtier des Jahres ist der Siebenschläfer (Glis glis).
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Der Förderkreis Sporttauchen e.V. (FKS) hat den Südlichen Wasserschlauch (Utricularia australis) zur Wasserpflanze des Jahres 2004 gewählt.
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Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg wählt seit 1999 die Arzneipflanzen des Jahres aus. Im Jahr 2004 wurde die Pfefferminze ((Mentha piperita) zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
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Staude des Jahres ist der Storchschnabel (Geranium).
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Insekt des Jahres 2004 ist die Hain-Schwebfliege (Episyrphus balteatus).
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Flechte des Jahres ist die Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina)
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Weichtier des Jahres ist die Gemeine Kahnschnecke (Theodoxus fluviatilis).