WHO: Review of Evidence on Health aspects of air pollution – REVIHAAP Projekt“ Event
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- time of event
- 2013-01-31
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Nach einem am 31. Januar 2013 veröffentlichten Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann eine langfristige Exposition gegenüber Feinstaub (PM2,5) zu Arteriosklerose führen, Geburten beeinträchtigen und Atemwegserkrankungen bei Kindern auslösen. Der Bericht über Daten zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung (Review of Evidence on Health aspects of air pollution – REVIHAAP) deutet zudem darauf hin, dass möglicherweise ein Zusammenhang mit der Entwicklung des Nervensystems, kognitiven Funktionen und Diabetes besteht, und erhärtet den kausalen Zusammenhang zwischen PM2,5 und Sterbefällen bei Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der WHO-Bericht liefert neue Daten über die Auswirkungen einer langfristigen Ozon-Exposition auf die Sterblichkeit bei Atemwegserkrankungen und unter Menschen mit Prädispositionen aufgrund chronischer Erkrankungen. Zudem deutet der Bericht darauf hin, dass sich die Ozon-Exposition auf die kognitive Entwicklung und die reproduktive Gesundheit einschließlich Frühgeburten auswirkt. Die Forschungsarbeiten wurden im Auftrag der Europäischen Kommission im Rahmen der für 2013 vorgesehenen Überprüfung der EU-Politik für Luftqualität durchgeführt.
Long-term exposure to fine particles (PM2.5) can trigger atherosclerosis, adverse birth outcomes and childhood respiratory diseases, according to a World Health Organisation (WHO) review released on 31 January 2013. REVIHAAP – the “Review of evidence on health aspects of air pollution” – also suggests a possible link with neurodevelopment, cognitive function and diabetes, and strengthens the causal link between PM2.5 and cardiovascular and respiratory deaths. The WHO review found new evidence for effects of long-term exposures to ozone (O3) on respiratory mortality and on deaths among persons with predisposing chronic conditions. An impact of ozone exposure on cognitive development and reproductive health, including preterm birth is also suggested. The research was carried out at the request of the European Commission in the framework of the 2013 review of the European Union’s air policy.