ESA successfully launched the Sentinel-2A satellite Event
Timestamp
- time of event
- 2015-06-22
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Am 22. Juni 2015, startete der von der ESA entwickelte Sentinel-Satelliten, Sentinel 2A, in den Weltraum. Der 1,1 t schwere Satellit hob um 22.52 Uhr Ortszeit an Bord eines Vega-Trägers von Europas Raumflughafen Kourou in Französisch-Guayana ab. Sentinel 2A wird die von dem am 3. April 2014 gestarteten ersten Satelliten der Flotte, Sentinel 1A, in jeder Wetterlage rund um die Uhr erstellten Radarbilder ergänzen. „Mit seiner optischen Kamera stellt Sentinel 2A eine Ergänzung der Radarbilder von Sentinel 1A dar“, meinte Volker Liebig, der ESA-Direktor für Erdbeobachtungsprogramme. „Der Satellit wird für die Gesellschaft äußerst nützliche Bereiche wie die Ernährungssicherheit und die Überwachung der Wälder unterstützen. Seine Kombination aus großem Abtaststreifen und häufigem Überflug wird Nutzern die Möglichkeit geben, Veränderungen der Landoberflächen und Pflanzenwachstum mit bisher ungekannter Genauigkeit zu beobachten. Durch das häufige Überfliegen von Gebieten wird eine neue Generation operationeller Produkte entstehen, die von Landoberflächen und Veränderungsdetektion über Katastrophengebiete und Blattflächenindizes bis hin zu Chlorophyllgehalt und anderen biogeophysikalischen Variablen reichen.“ Die Daten werden auf unentgeltlicher und offener Basis bereitgestellt. An der Analyse, Verarbeitung und Harmonisierung der Rohdaten werden öffentliche und privatwirtschaftliche Diensteanbieter mitwirken.
The ESA-developed Sentinel satellite – Sentinel-2A- was launched on 22 June 2015 from Europe’s Spaceport in Kourou, French Guiana at 22:52 local time. Sentinel-2A will complement the all-weather, day-and-night radar imagery provided by the first in the fleet, Sentinel-1A, launched on 3 April 2014.
“Sentinel-2A, with its optical camera, is a complement to the radar images from Sentinel-1A,” said Volker Liebig, ESA’s Director of Earth Observation Programmes. “It will support important areas of benefit to society such as food security and forest monitoring. “Its combination of wide swaths and short revisit time will allow users to view land change and vegetation growth with unprecedented accuracy. “By frequently revisiting areas, it will allow a new generation of operational products, from land cover and change detection maps, disaster maps and leaf area index to chlorophyll content and other bio-geophysical variables.” Data will be provided on a free and open basis. Raw data will be analysed, processed and harmonised by public and private sector service providers.