Zeitangabe

Zeitpunkt
2014-11-06

Beschreibung

de

Am 6. November 2014 kippten Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace acht Tonnen Kohle vor das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin um gegen die Energiepolitik von Minister Sigmar Gabriel zu protestieren. Die Umweltschützer werfen Gabriel vor, die Kohleindustrie zu schonen und das Abschalten klimaschädlicher Braunkohle-Kraftwerke zu verhindern. Greenpeace kritisiert, dass sich Bundeswirtschaftminister Siegmar Gabriel nicht vom Chef der Bundesnetzagentur Jochen Homann distanziert hat, der am 5. November 2014 eine Relativierung der deutschen Klimaziele ins Gespräch gebracht hatte. Außerdem habe Gabriel bislang vermieden zu sagen, wie sich der Energiesektor im Aktionsprogramm Klimaschutz einbringen soll, um die Lücke zu den Klimaziele noch zu schließen. Greenpeace fordert einen gesetzlichen Ausstieg aus der Braunkohle bis zum Jahr 2030 und aus der Kohle insgesamt bis 2040.

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