Zeitangabe

Zeitpunkt
2016-05-27

Beschreibungen

de

Der Klimawandel ist eines der größten Risiken für Welterbestätten. Das stellen die Autoren der Studie "World Heritage and Tourism in a Changing Climate" fest, die von der UNESCO, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen und der Union of Concerned Scientists erstellt und am 26. Mai 2016 veröffentlicht wurde. Die Studie untersucht die Risiken beispielhaft anhand von 31 Weltnatur- und Kulturerbestätten in 29 Ländern. Risiken sind unter anderem steigende Temperaturen, schmelzende Gletscher, steigender Meeresspiegel, extreme Dürren und längere Waldbrandsaisons. Die Auswirkungen des Klimawandels können dazu führen, dass viele Welterbestätten ihren außergewöhnlichen universellen Wert verlieren. Das könnte auch den Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung von Welterbestätten erheblich beeinträchtigen, so die Warnung der Autoren. Nach Aufforderung der australischen Regierung wurden sämtliche Passagen zu Australien aus dem Bericht gestrichen, heißt es bei der Unesco. Anfänglich hat die Studie ein Kapitel über das Great Barrier Reef.

en

Climate change is fast becoming one of the most significant risks for World Heritage sites, according to the report “World Heritage and Tourism in a Changing Climate”, released on 26 May 2016 by UNESCO, the United Nations Environment Programme, and the Union of Concerned Scientists (UCS). The report lists 31 natural and cultural World Heritage sites in 29 countries that are vulnerable to increasing temperatures, melting glaciers, rising seas, intensifying weather events, worsening droughts and longer wildfire seasons. At the request of the Government of Australia, references to Australian sites were removed from the Report. The report initially had a key chapter on the Great Barrier Reef.

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