Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Benennung
Sprache
deDefinition
Letzter naturnaher Strom Deutschlands; naturnahe Hart- und Weichholz-Auwaldkomplexe, Bruch- und Niederungswälder an den Zuflüssen, in der Aue weite Überschwemmungsflächen mit Stromtalwiesen, Sandufer, Altwasser und Binnendünen mit Sandtrockenrasen. Lebensraum für den Elbe-Biber (Castor fiber albicus), hohe Weißstorchdichte (Ciconia ciconia), wichtiger Zugkorridor für nordische Gastvögel (Bundesamt für Naturschutz BfN WWW20190313 https://www.bfn.de/themen/gebietsschutz-grossschutzgebiete/biosphaerenreservate.html)
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Biosphärenreservat Flusslandschaft ElbeBevorzugte Benennung von
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naturnahe Hart- und Weichholz-Auwaldkomplexe, Bruch- und Niederungswälder an den Seitenzuflüssen, in der Aue weite Überschwemmungsflächen mit Stromtalwiesen, Sandufer, Binnendünen mit Sandtrockenrasen und unterschiedlichste Gewässerformen wie Altwasser und Qualmwasserzonen. Lebensraum für den Elbe-Biber (Castor fiber albicus), hohe Weißstorchdichte (Ciconia ciconia), wichtiger Zugkorridor für nordische Gastvögel(1)
Mit der Anerkennung durch die UNESCO ist 1997 das länderübergreifende Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe entstanden. Als Erweiterung des Biosphärenreservates Mittlere Elbe schließt es Flächen in den Ländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ein. Befinden sich im Biosphärenreservat derzeit etwa 80 Kilometer Flusslauf, erhalten im künftigen Reservat über 400 Flusskilometer Elbe besonderen Schutzstatus. Das komplexe Biotop entlang der Elbe wird somit in einem der größten Biosphärenreservate Europas unter Schutz gestellt. (2)