Die Umweltchronik
Wichtige Umwelt-Ereignisse von 2009 bis 2009 Auswahl aufheben
- v. Chr. 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 100 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 200 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 300 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 400 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 500 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 600 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 700 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 800 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 900 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1000 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1100 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1200 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1300 3 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1400 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1500 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1600 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1700 4 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1800 26 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1900 5 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1910 6 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1920 6 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1930 7 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1940 7 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1950 15 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1960 25 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1970 106 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1980 139 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1990 271 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2000 30 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2001 32 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2002 39 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2003 37 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2004 44 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2005 47 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2006 46 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2007 57 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2008 119 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2009 286 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2010 315 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2011 293 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2012 231 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2013 331 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2014 366 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2015 374 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2016 341 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2017 310 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2018 25 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2019 4 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2020 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2021 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2022 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2023 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2024 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
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Als Kaktus des Jahres 2009 haben die Kakteen-Gesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam die „Königin der Nacht“ (Selenicereus grandiflorus) ausgewählt.
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Anlässlich des "Tages der Allee" am 20. Oktober hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Allee des Jahres 2009 gekürt. Die Jury wählte eine Birnbaumallee in Niedersachsen aus (bei Bohnenburg/ Amt Neuhaus an der Elbe). Die niedersächsische Allee ist beispielhaft für die Bedeutung alter Obstbaumalleen in der Kulturlandschaft.
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Die Husmanns Brunnenschnecke (Bythiospeum husmanni)- die nördlichste Brunnenschnecke Deutschlands – aus dem flussbegleitenden Grundwasserstrom der Ruhr in Nordrhein-Westfalen wurde zum Weichtier des Jahres 2009 gewählt. Das Kuratorium möchte mit seiner Wahl dieser winzigen Schnecke stellvertretend auf die wenig bekannte Lebewelt des in seiner Ausdehnung riesigen – heute zunehmend bedrohten – unterirdischen Lebensraums im Grundwasser der Fluss-Schotter und des Karsts und dessen Erforschung aufmerksam machen.
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Die Wahl des Berg-Ahorn - Acer pseudoplatanus L. zum Baum des Jahres 2009 wurde am 15. Oktober 2008 in Berlin bekannt gegeben. Alljährlich wählt das Kuratorium Baum des Jahres, der Fachbeirat der Stiftung Menschen für Bäume, eine Baumart zum Baum des Jahres.
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Algenforscher der Deutschen Botanischen Gesellschaft wählen Emiliania huxleyi zur Alge des Jahres, um sie als einen Schlüsselorganismus der Erde zu würdigen.
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Boden des Jahres 2009 ist der Kalkmarsch. Der Schirmherr für den Boden des Jahres 2009 ist Dr. Christian von Boetticher, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein. Der Boden des Jahres ist eine Gemeinschaftsaktion der DBG und des BVB, gefördert vom Umweltbundesamt Dessau.
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Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Blauer Rindenpilz (Pulcherricium caeruleum) zum Pilz des Jahres 2009 gewählt, um auf die wenig beachtete Pilzgruppe der Corticiaceae aufmerksam zu machen und für die mögliche Ausbreitung dieser Art durch die Klimaerwärmung zu sensibilisieren.
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Der Höhlenflohkrebs Niphargus ist das Höhlentier des Jahres 2009. Der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher (VdHK) hat anlässlich eines Symposiums in Sonneberg (Thüringen) erstmals ein Jahrestier gekürt, um auf die sensiblen Lebensräume Höhle und Grundwasser mit ihrer großen Artenvielfalt aufmerksam zu machen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat die Würfelnatter (Natrix tessellata) zum Reptil des Jahres 2009 gewählt. Die ungiftige Wasserschlange ist in der Bundesrepublik vom Aussterben bedroht. Nur in Rheinland-Pfalz und Sachsen kann das bis zu einem Meter lange Reptil mit dem markanten Würfelmuster noch an einigen Flüssen im flachen Wasser beobachtet werden. Sein Lebensraum in Flussauen ist stark gefährdet.
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Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. haben gemeinsam das Tagpfauenauge (Aglais io) zum Schmetterling des Jahres 2009 gewählt. Die Wahl soll auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Denn aufgrund der Klimaerwärmung bildet das Tagpfauenauge inzwischen regelmäßig eine zweite Generation im Spätsommer aus. Früher kam dies in Deutschland nur in den wärmsten Regionen oder in sehr lang andauernden Sommern vor.
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Der in Guatemala liegende Atitlán-See ist der Bedrohte See des Jahres 2009. Dies hat die Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) im Rahmen des 5. Welt-Wasser-Forums in Istanbul bekannt gegeben.
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Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in Bayern, haben den Eisvogel (Alcedo atthis) zum Vogel des Jahres 2009 gekürt. Der Eisvogel war bereits 1973 Jahresvogel. Mit der Wiederwahl des Eisvogels soll die Debatte um den Gewässerschutz in Deutschland wird in Schwung kommen.
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Die Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus) wurde von der Stiftung Naturschutz Hamburg und der Stiftung Loki Schmidt zur Blume des Jahres 2009 gewählt. Die Jury macht mit ihrer Wahl auf den gefährdeten Lebensraum der Spontanvegetation aufmerksam. Die Gemeine Wegwarte ist in Hamburg und Niedersachsen als gefährdet eingestuft, in weiteren Bundesländern befindet sie sich auf der sog. Vorwarnliste.
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Seit 2003 ernennt der Bundesverband Menschen für Tierrechte in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsvereinen das Versuchstier des Jahres. Ziel ist es Tierversuche, die an einer bestimmten Tierart durchgeführt werden, öffentlich zu machen. Die Jury des Bundesverbandes hat das Kaninchen zum Versuchstier des Jahres 2009 ernannt.
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Die Deutsche Gesellschaft für Protozoologie hat Tetrahymena zu den Einzeller des Jahres 2009 gewählt.
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Seit dem Jahr 2000 wird durch den Bund deutscher Staudengärtner alljährlich eine Staude des Jahres ernannt. Die Staude des Jahres 2009 ist die Funkie(Hosta). Im Volksmund wird sie auch Herzlilie oder Herzblattlilie genannt.
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Der Botanische Sondergarten Wandsbeck gibt zum fünften Mal das Ergebnis der Wahl zur Giftpflanze des Jahres bekannt. Im Gegensatz zu anderen Nominierungen im Bereich der Natur des Jahres kann jeder Kandidaten vorschlagen und sich an der Abstimmung beteiligen. 2009 ist der Tabak [Nicotiana ssp.] zur Giftpflanze des Jahres gewählt worden.
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Der Braunbrust-Igel oder Westeuropäischer Igel (Erinaceus europaeus) ist von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild zum Tier des Jahres 2009 erklärt worden.
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Die Gemeine Blutzikade (Cercopis vulnerata) ist zum Insekt des Jahres 2009 gekürt worden. Zum ersten Mal wird mit der Blutzikade ein Insekt des Jahres für den gesamten deutschsprachigen Raum, also für Österreich, die Schweiz und Deutschland deklariert.
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Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg wählt seit 1999 die Arzneipflanzen des Jahres aus. Im Jahr 2009 wurde der Fenchel (Foeniculum vulgare) zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
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Die Spinne des Jahres 2009 ist die Dreiecksspinne (Hyptiotes paradoxus).
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Der NHV Theophrastus hat durch eine Jury die Ringelblume (Calendula officinalis) zur Heilpflanze des Jahres 2009 gekürt.
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Der Förderkreis Sporttauchen e.V. (FKS) hat das Durchwachsene Laichkraut (Potamogeton perfoliatus) zur Wasserpflanze des Jahres 2009 gewählt. Das Durchwachsene Laichkraut hat sein Vorkommen in oligo-, meso- und eutrophen Seen, Altwässern und Flüssen. Die natürlichen Vorkommen sind vielerorts durch Eutrophierung verschwunden.
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Der Verband Deutscher Sportfischer, das Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz, das Bundesamt für Naturschutz und der Verband Deutscher Sporttaucher und der Schweizerische Fischereiverband haben den Aal (Anguilla anguilla) zum Fisch des Jahres 2009 gewählt. Die Bestände des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind fast im gesamten Verbreitungsgebiet erheblich zurückgegangen. Die Wahl zum Fisch des Jahres soll dazu beitragen den Europäischen Aal besser zu schützen.
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Das männliche Knabenkraut (Orchis mascula) wurde zur Orchidee des Jahres 2009 von den Arbeitskreisen Heimischer Orchideen (AHO)gekürt. Mit der Wahl wird auf die Schönheit der Pflanzenfamilie aufmerksam gemacht und für deren Schutz und den Erhalt ihrer Lebensräume aufgerufen.
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Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Nutztierrassen e.V. (GEH) hat das Alpine Steinschaf zur Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres gewählt.
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Der Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge und der Naturpark Rheinland sind die Gewinner des Wettbewerbs "Naturpark.2009.Nordrhein-Westfalen". Das gab NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg am 16. Mai 2008 in Düsseldorf bekannt.
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Das Gemeine Weißmoos (Leucobryum glaucum) wurde von der Bryologisch-lichenologischen Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) zum Moos des Jahres 2009 gekürt.
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Die Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) hat die Echte Rentierflechte (Cladonia rangiferina) zur Flechte des Jahres 2009 gewählt.