Die Umweltchronik
Wichtige Umwelt-Ereignisse von 2007 bis 2007 Auswahl aufheben
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Ein Ölteppich unbekannter Ursache wurde am 26. Dezember 2007 vor der Küste der patagonischen Provinz Chubut entdeckt. Argentinischen Medien zufolge ist der Ölteppich ca. drei Kilometer breit und 40 Kilometer lang. Von den Auswirkungen des Ölpest sind hunderte von Vögeln betroffen. Die Region beheimatet eine artenreiche Tierwelt wie z.B. die Patagonische Dampfschiffenten und die Magellanpinguine u.a., die laut IUCN (World Conservation Union) als nahezu vom Aussterben bedrohte Tierarten gelten.
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Auf der 78. Plenarsitzung am 19. Dezember 2007 erklärt die Generalversammlung der Vereinten auf Empfehlung des Verwaltungsrats des Umweltprogramms der Vereinten Nationen das Jahrzehnt 2010-2020 zur "Dekade der Vereinten Nationen für Wüsten und die Bekämpfung der Wüstenbildung".
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Am 1. März 2007 begann das Internationale Polarjahr 2007/2008. Während dieses Zeitraums bis in das Jahr 2009 hinein wird alle drei Monate ein Internationaler Polartag zu einem bestimmten Thema veranstaltet, mit dem Ziel eine breite Öffentlichkeit über den Stand der aktuellen Forschungen zu informieren. Der 13. Dezember 2007 war der zweite Polartag zum Thema Eisschilde.
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Am 12. Dezember 2007 ereignete sich im Stratford A Ölfeld (160 Kilometer westlich von Bergen, Norwegen) beim Beladen des britischen Tankers Navion Britannica ein schwerer Ölunfall. Eine Pipeline, die das Öl von der Plattform zu einer Ladeboje transportierte, schlug leck. Das Leck wurde erst bemerkt, als bereits 4000 Tonnen Öl ausgelaufen waren.
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Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC; Weltklimarat) und der ehem. Vizepräsident der USA Al Gore erhalten den Friedensnobelpreis "für ihre Bemühungen, ein besseres Verständnis für die von Menschen verursachten Klimaveränderungen zu entwickeln und zu verbreiten, und dafür, dass sie die Grundlagen für die Anstrengungen gelegt haben, um diesen Veränderungen zu begegnen."
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Am 7. Dezember 2007 ereignete sich ein schwerer Tankerunfall vor der Westküste Südkoreas südlich von Seoul. Nach einer Kollision des Tankers Hebei Spirit mit dem Frachtkahn Samsung 1 liefen mindestens 10.000 Tonnen Öl ins Gelbe Meer.
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Am 6. Dezember 2007 hat die Gesellschaft für deutsche Sprache die Wörter des Jahres 2007 ausgewählt. Auf einer Pressekonferenz vom 7. Dezember wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Ausgewählt wurden wie in der Vergangenheit Wörter und Ausdrücke, die die öffentliche Diskussion des Jahres besonders bestimmt haben, die für wichtige Themen stehen oder sonst als charakteristisch erscheinen (es sind »verbale Leitfossilien« eines Jahres). Klimakatastrophe wurde als Wort des Jahres gewählt. Dieser Ausdruck kennzeichnet prägnant die bedrohliche Entwicklung, die der Klimawandel nimmt.
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Die 13. Vertragsstaatenkonferenz (COP 13) der Klimarahmenkonvention und 3. Vertragsstaatenkonferenz des Kyoto-Protokolls (CMP 3) im Jahr fand 3. bis zum 14. Dezember 2007 in Bali, Indonesien statt. Die Klimakonferenz endete mit dem Beschluss des Aktionsplan von Bali. Mit ihm beschlossen die Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention über die Themen konkrete Verpflichtungen sowie Beiträge aller Staaten zur Minderung von Emissionen (einschließlich Verminderung der Entwaldung), Anpassung, Technologie und Finanzierung bis und nach 2012 zu verhandeln. Ursprünglich sollten diese Verhandlungen 2009 auf der 15. Vertragsstaatenkonferenz (COP 15) in Kopenhagen enden. In Durban wurde entschieden, dass die Gruppe in Doha ihre Arbeit beenden soll.
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Am 23. November 2007 sank das Kreuzfahrtschiff Explorer nahe der Südlichen Shetlandinseln nach einer Kollision mit einem Eisberg 25 Meilen südöstlich der Penguin Island in der Bransfieldstraße in 1300 Meter Tiefe. Durch den Untergang des Schiffes flossen etwa 185.000 Liter Treibstoff ins Meer.
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Das Dresdner Elbtal wurde erst im Juli 2004 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Bereits zwei Jahre später erfolgte ein Eintrag in die Rote Liste wegen der geplanten Waldschlößchenbrücke. Trotz vielfacher Proteste wurde am 19. November 2007 mit dem Bau dieser Brücke begonnen. Die UNESCO wird daher voraussichtlich im Juli 2008 das Dresdner Elbtal aus dem Weltkulturerbe streichen.
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Die Umweltminister der Ostsee-Anrainerstaaten haben am 15. November 2007 auf einer Sondersitzung der Helsinki-Kommission zum Schutz der Ostsee (HELCOM) den Ostsee-Aktionsplan verabschiedet. Er sieht konkrete Maßnahmen zum Schutz der Meeresumwelt vor. Mit seinen vier thematischen Schwerpunkten – Eutrophierung (Überdüngung und ihre Folgen), gefährliche Stoffe, Biodiversität und maritime Aktivitäten (Schifffahrt und Ölförderung) – konzentriert er sich auf die wesentlichen Belastungen der Ostsee. Alle Eingriffe in das Ökosystem Ostsee werden zukünftig in ihrer Gesamtheit betrachtet, Maßnahmen auf der Grundlage ganzheitlicher Betrachtung ergriffen. Das Ziel ist sehr ehrgeizig: Bis zum Jahr 2021 soll die Ostsee einen guten ökologischen Zustand aufweisen. Davon ist sie derzeit weit entfernt.
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Am 11. November 2007 brach ein Sturm den russischen Tanker Volgoneft-139 in der Straße von Kertsch auseinander, wobei mindestens 1300 Tonnen Schweröl ausliefen. Die Straße von Kertsch ist eine Meeresenge in Osteuropa, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet.
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Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt wurde vom Bundeskabinett am 7. November 2007 beschlossen. Ziel ist die Umsetzung des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt auf nationaler Ebene. Die Strategie beinhaltet auch den deutschen Beitrag für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der belebten Natur weltweit. Die Strategie enthält einen Katalog von rund 330 konkreten Zielen und rund 430 Maßnahmen in den verschiedensten Bereichen des Naturschutzes, der nachhaltigen Naturnutzung und der Entwicklungszusammenarbeit.
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Das Containerschiff Cosco Busan hatte am 7. November bei dichtem Nebel einen Brückenpfeiler der San Francisco - Oakland Bay Bridge gerammt. Durch ein Leck im Rumpf des Frachters liefen mehr als 220.000 Liter Öl aus.
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Die Deutsche Wildtier Stiftung verleiht in Kooperation mit der Zeitschrift GEO erstmalig den Journalistenpreis "Der wilde Rabe". Ausgezeichnet werden Autoren, die über einheimische Wildtiere und die Artenvielfalt in Deutschland geschrieben haben.
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Am 1. März 2007 begann das Internationale Polarjahr 2007/2008. Während dieses Zeitraums bis in das Jahr 2009 hinein wird alle drei Monate ein Internationaler Polartag zu einem bestimmten Thema veranstaltet, mit dem Ziel eine breite Öffentlichkeit über den Stand der aktuellen Forschungen zu informieren. Der 21. September 2007 ist zum ersten Internationalen Polartag mit dem Themenschwerpunkt Meereis erklärt worden.
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Vor der Küste von Gibraltar kam es am 12. August 2007 zu einer Kollision zwischen dem Doppel-Hüllen-Öltanker Torm Gertrud und dem Massenfrachter New Flame. Infolge des Zusammenstoß versank der Frachter New Flame teilweise. Am 22. Dezember 2007 zerbrach das Wrack nach erfolglosen Bergungsversuche in zwei Teile. Am 11. Februar 2008 versank das Wrack bei einem Sturm fast vollständig. Mehrfach wurde durch das austretenes Öl die Küste in der Gegend der südspanischen Hafenstadt Algeciras mit Ölschlamm verdreckt.
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Der Welttag des Rangers wird jedes Jahr am 31. Juli seit dem Jahr 2007 gefeiert. An diesem Tag wird den Rangern gedacht, die bei ihrem Einsatz zum Schutz der Natur verletzt oder getötet wurden.
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Erstmals hat die Unesco einer Welterbestätte ihren Status wieder entzogen. Es handelt sich um ein Wüstenschutzgebiet für eine seltene Antilope im Oman. Grund ist eine Entscheidung Omans, die Fläche des Areals um 90 Prozent zu verkleinern. Dies verstösst gegen die Welterbe-Konvention der Unesco. Seit 1996 ist die Zahl der Oryx-Antilopen von 450 auf 65 gesunken. Auch das Dresdner Elbtal könnte seinen Welterbe-Status verlieren, hier wegen eines geplanten Brückenbaus.
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Am 7. Juni 2007 ist die Novelle des Fluglärmgesetzes in Kraft getreten. Damit gelten für die Umgebung der größeren zivilen und militärischen Flugplätze deutlich weiter gehende bauliche Schallschutzanforderungen.
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Stark- und Dauerregenereignisse hervorgerufen durch außergewöhnliche Wetterbedingungen führten im Juni und Juli 2007 in Teilen des Vereinigten Königreiches zu ausgedehnten Überschwemmungen. Ein ausgedehntes Tiefdruckgebiet aus dem Westen vom Atlantik kommend, hatte sich über Teilen von Wales und England festgesetzt.
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Die europäische Chemikalienverordnung REACH trat am 1. Juni 2007 in Kraft. Sie löst bestehende chemikalienrechtliche Regelungen ab und soll das Chemikalienrecht europaweit vereinfachen und konzentrieren.
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Mit dem neuen Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) vom 29. April 2007 werden die bislang in Deutschland geltenden Vorschriften an die Vorgaben der geltenden EG-Detergenzienverordnung national angepasst. Das neue Gesetz gilt ergänzend zu der EG-Verordnung Nr. 648/2004 und löst mit seinem Inkrafttreten das alte WRMG vom 5. März 1987 ab. Es gilt darüber hinaus für solche in Deutschland vertriebenen Wasch- und Reinigungsmittel, die von der EG-Verordnung nicht erfasst werden.
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Im Rahmen einer breit angelegten EU Kampagne Nachhaltige Energie für Europa [Sustainable Energy Europe Campaign (SEE)] fand 2007 vom 29. Januar bis zum 2. Februar die erste Europäische Woche für nachhaltige Energie in Brüssel und europaweit statt. Eine Allianz von 44 Organisationen schloss sich der Europäischen Kommission an, um die erste Europäische Woche für Nachhaltige Energie (EUSEW) zu organisieren. Die EUSEW war als wichtigstes Jahresereignis zum Thema nachhaltige Energie vorgesehen und brachte mehr als 5.000 Experten und Entscheider in einer Vielzahl von Veranstaltungen europaweit zusammen. Zentrale Veranstaltungen der EUSEW waren die Europäische Konferenz für Erneuerbare Energiepolitik und die jährliche ManagEnergy Konferenz, wo Ideen, Lösungen und Aktionspläne für verschiedene Branchen entwickelt und diskutiert wurden. Die Europäische Kommission plant die Durchführung der EUSEW auch in den nächsten Jahren.
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Vor der norwegischen Westküste lief am Wochenende bei schwerem Unwetter der zypriotische Frachter Server auf und brach in zweit Teile. Dabei liefen 370 Tonnen Schweröl aus, von denen ein Drittel bis Sonntag abgetragen werden konnte. Hunderte Vögel sind durch den Ölteppich vom Tode bedroht.
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Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) will als eine Maßnahme gegen den Klimawandel 2007 weltweit eine Milliarde Bäume pflanzen. Unter dem Motto „Plant for the Planet: Billion Tree Campaign“ fordert UNEP Privatpersonen, Kommunen, Wirtschaft und Regierungen zu Aufforstungen auf. Die Idee zu dieser Kampagne geht auf die kenianische Professorin Wangari Maathai zurück, die im Jahr 1977 das Aufforstungsprojekt „Green Belt Movement” ins Leben rief.
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Das UN-Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (CMS - Bonner Konvention), seine speziellen Abkommen zu Walen, Delphinen und Schweinswalen, das Abkommen zum Schutz von Walen und Delphinen im Mittelmeer und im Schwarzen Meer (ACCOBAMS) und das Abkommen zur Erhaltung von Kleinwalen in der Nord- und Ostsee (ASCOBANS) haben gemeinsam mit der Whale and Dolphin Conservation Society (WDCS) das Jahr 2007 zum Jahr des Delphins erklärt.
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Der Weltbodentag ist ein gemeinsamer Aktionstag für die Ressource Boden. An diesem Tag wird der Boden des Jahres für das folgende Jahr vorgestellt. Diese Aktion wurde vom Bundesverband Boden und der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft ins Leben gerufen und wird vom Umweltbundesamt gefördert. Boden des Jahres 2007 ist der Podsol.
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Das Polster-Kissenmoos (Grimmia pulvinata ) wurde von der Bryologisch-lichenologischen Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) zum Moos des Jahres 2007 gekürt. Mit der Wahl soll im besiedelten Raum auf Gemäuer als gefährdeten und schützenswerten Lebensraum für Moose hingewiesen werden.
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Seit dem Jahr 2000 wird durch den Bund deutscher Staudengärtner alljährlich eine Staude des Jahres ernannt. Die Staude des Jahres 2007 ist der Ehrenpreis (Veronica).
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Algenforscher der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft rufen den Seetang der Gattung Laminaria zur Alge des Jahres aus.
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Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg wählt seit 1999 die Arzneipflanzen des Jahres aus. Im Jahr 2007 wurde der Hopfen (Humulus lupulus) zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
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Giftpflanze des Jahres 2007 ist der Fingerhut (Digitalis purpurea).
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Das Duftveilchen (Viola odorata) wurde von der Jury des NHV Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres 2007 gewählt.
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Der Baum des Jahres 2007 ist die Wald-Kiefer (Pinus sylvestris).
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Der Elch ist das Tier des Jahres (Alces alces).
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Der Turmfalke ist der Vogel des Jahres 2007 (Falco tinnunculus).
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Von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt wurde zur Blume des Jahres 2007 die Bach- Nelkenwurz (Geum rivale)ausgewählt.
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Das Murnau-Werdenfelser Rind ist die Gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2007.