Die Umweltchronik
Wichtige Umwelt-Ereignisse von 1990 bis 1999 Auswahl aufheben
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- 1970 106 Ereignisse
- 1980 139 Ereignisse
- 1990 271 Ereignisse
- 2000 30 Ereignisse
- 2001 32 Ereignisse
- 2002 39 Ereignisse
- 2003 37 Ereignisse
- 2004 44 Ereignisse
- 2005 47 Ereignisse
- 2006 46 Ereignisse
- 2007 57 Ereignisse
- 2008 119 Ereignisse
- 2009 286 Ereignisse
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Baum des Jahres 1991 ist die Sommerlinde (Tilia platyphyllos).
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Gefährdete Nutztierrasse des Jahres ist das Rhönschaf.
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Vogel des Jahres 1991 ist das Rebhuhn (Perdix perdix).
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Orchidee des Jahres ist das Kleine Knabenkraut.
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Landschaft des Jahres ist die Eifel und die Ardennen.
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Biotop des Jahres ist der Magerrasen.
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Das Verbrennungsschiff "Vulkanus II" verlässt Antwerpen zu seiner letzten Fahrt - danach gilt der weltweite Verzicht auf Verbrennung von Giftmüll auf hoher See.
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§ 1 Wird durch eine Umwelteinwirkung die von einer im Anhang genannten Anlage ausgeht, jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Inhaber der Anlage verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.
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§1 Dieses Gesetz regelt die Abnahme und die Vergütung von Strom, der ausschließlich von Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie, Deponiegas, Klärgas oder aus Biomasse im Geltungsbereich des Gesetzes gewonnen wird, durch öffentliche Elektrizitätsversorgungsunternehmen. Das Gesetz wurde im Jahre 2000 durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ersetzt.
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Vom 29. Oktober bis zum 7. November 1990 trafen sich Experten und Regierungsvertreter erneut bei der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf zur Zweiten Weltklimakonferenz (SWCC). Im selben Jahr legte der IPCC auch seinen Ersten Sachstandsbericht zur Klimaforschung vor. Wichtige Themen waren die Veränderungen in der Zusammensetzung der Erdatmosphäre und die Auswirkungen auf die Klimaentwicklung. Als Resultat gab diese Konferenz unter anderem den Anstoß für die UN-Rahmenklimakonvention (United Nations Convention on Climate Change, UNFCCC) und zur Einrichtung des globalen Klimabeobachtungssystems (Global Climate Observing System, GCOS).
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Mit der Resolution 44/236 vom 22. Dezember 1989 ernannte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den zweiten Mittwoch im Oktober zum Internationalen Tag der Naturkatastrophenvorbeugung. Dieser Aktionstag sollte während der Internationalen Dekade zur Reduzierung von Naturkatastrophen (IDNDR 1990-1999) jährlich begangen werden. Im Jahr 2001 entschied die Generalsammlung den Internationaler Tag beizubehalten (Resolution 56/195 vom 21. Dezember 2001).
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Mit dem Inkrafttreten des Vertrags zur deutschen Einheit gilt das bundesdeutsche Umweltrecht sowie das der europäischen Gemeinschaft grundsätzlich in ganz Deutschland. Durch Anpassungsvorschriften wird der besonderen Situation in den neuen Ländern Rechnung getragen.
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Aus Protest gegen russische Atomtests auf Novaja Semlja fährt Greenpeace ins arktische Eismeer. Militär stürmt das Schiff und nimmt die Besatzung fest. Nach internationalen Protesten werden Schiff und Crew nach vier Tagen entlassen.
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§ 1 Der Bund wird unter dem Namen "Deutsche Bundesstiftung Umwelt" eine rechtsfähige Stiftung des bürgerichen Rechts errichten.
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§ 1 Zweck dieses Gesetzes ist, 1. Leben und Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen sowie die sonstige Umwelt in ihrem Wirkungsgefüge und Sachgüter vor möglichen Gefahren gentechnischer Verfahren und Produkte zu schützen und dem Entstehen solcher Gefahren vorzubeugen und 2. den rechtlichen Rahmen für die Erforschung, Entwicklung, Nutzung und Förderung der wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gentechnik zu schaffen.
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Die Beluga, ein Schiff von Greenpeace, beginnt ihre zweimonatige Elbtour mit Protestaktionen gegen Flussverschmutzer in Ost- und Westdeutschland.
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§ 1 Zweck dieses Gesetzes ist es sicherzustellen, dass bei den in der Anlage aufgeführten Vorhaben zur wirksamen Umweltvorsorge nach einheitlichen Grundsätzen 1. die Auswirkungen auf die Umwelt frühzeitig und umfassend ermittelt, beschrieben und bewertet werden, 2. das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung so früh wie möglich bei allen behördlichen Entscheidungen über die Zulässigkeit berücksichtigt wird.
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Im Südpazifik hindert die Rainbow Warrior die Treibnetzflotten Japans und Taiwans daran, ihre kilometerlangen "Todeswände" auszulegen. Im Sommer verkündet Japan das Ende der Treibnetzfischerei im Südpazifik.
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Biotop des Jahres ist das Röhricht.
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Landschaft des Jahres ist der Neusiedlersee.
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Orchidee des Jahres ist die Pyramidenorchis.
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Vogel des Jahres 1990 ist der Pirol (Oriolus oriolus).
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Gefährdete Nutztierrasse des Jahres ist das Angler Sattelschwein.
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Auf der Grundlage wissenschaftlicher Vorarbeiten auch des Umweltbundesamtes beschließt die Bundesregierung, die Emission des Treibhausgases Kohlendioxid in Deutschland bis zum Jahr 2005 um 25% im Vergleich zu 1990 zu senken. Deutschland wird damit weltweit zum Vorreiter im Klimaschutz.
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Die Sandknöpfchen (Jasione montana) wurde von der Stiftung Naturschutz Hamburg und der Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen zur Blume des Jahres 1990 gewählt.
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Baum des Jahres 1990 ist die Buche (Fagus sylvatica).
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Die ostdeutschen Umweltämter werden in die westdeutsche Struktur überführt. Das Umweltbundesamt beginnt mit einer umfassenden Bestandsaufnahme der ökologischen Altlasten, für deren Sanierung von der Bundesregierung allein im Bereich Braunkohlebergbau zwischen 1992 und 1997 rund 1,5 Mio DM zur Verfügung gestellt werden. Problemlos gestaltet sich der Übergang einiger Gesetze.