Die Umweltchronik
Wichtige Umwelt-Ereignisse von 2006 bis 2006 Auswahl aufheben
- v. Chr. 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 100 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
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- 1300 3 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1400 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1500 2 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1600 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1700 4 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1800 26 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1900 5 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1910 6 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1920 6 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1930 7 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1940 7 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1950 15 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1960 25 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1970 106 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1980 139 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 1990 271 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2000 30 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2001 32 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2002 39 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2003 37 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2004 44 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2005 47 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2006 46 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2007 57 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2008 119 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2009 286 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2010 315 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2011 293 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2012 231 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2013 331 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2014 366 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2015 374 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2016 341 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2017 310 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2018 25 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2019 4 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2020 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2021 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2022 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2023 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
- 2024 0 Ereignisse (Natur des Jahres)
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Der Weltbodentag ist ein gemeinsamer Aktionstag für die Ressource Boden. An diesem Tag wird der Boden des Jahres für das folgende Jahr vorgestellt. Diese Aktion wurde vom Bundesverband Boden und der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft initiiert und wird vom Umweltbundesamt gefördert. Boden des Jahres 2006 ist die Fahlerde.
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Das Quellmoos (Fontinalis antipyretica) wurde von der Bryologisch-lichenologischen Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) zum Moos des Jahres 2006 gewählt. Das Quellmoos ist als Zeigerart für saubere Gewässer in das Gewässergütesystem aufgenommen. Es wächst ganz überwiegend in klaren Bächen und sauberen Seen der Mittelgebirge und des Flachlands. Mit der Wahl dieser Art zum Moos des Jahres soll auf die besondere Eignung von Moosen als Bio-Indikatoren hingewiesen werden.
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Seit dem Jahr 2000 wird durch den Bund deutscher Staudengärtner alljährlich eine Staude des Jahres ernannt. Die Staude des Jahres 2006 ist die Flammenblume (Phlox).
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Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg wählt seit 1999 die Arzneipflanzen des Jahres aus. Im Jahr 2006 wurde der Thymian (Thymus vulgaris) zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
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Giftpflanze des Jahres 2006 ist das Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus), auch Gewöhnlicher Spindelstrauch oder Europäisches Pfaffenhütchen genannt.
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Die Melisse (Melissa officinalis) wurde zur Heilpflanze des Jahres 2006 von der Jury des Vereins NHV Theophrastus ernannt. Wegen ihres zitronenartigen Dufts wird die Heilpflanze meist Zitronenmelisse genannt.
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Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V. (VEN) hat den Kopfkohl (Brassica oleracea L.) zum Gemüse des Jahres 2006 ernannt. Zu den Kopfkohlsorten zählen Weißkohl, Rotkohl und Wirsing.
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Der Baum des Jahres 2006 ist die Europäische Schwarz-Pappel (Populus nigra).
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Der Seehund ist das Tier des Jahres (Phoca vitulina).
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Der Kleiber ist der Vogel des Jahres 2006 (Sitta europaea).
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Von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt wurde zur Blume des Jahres 2006 das Wiesen- Schaumkraut (Cardamine pratensis)ausgewählt.
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Das Deutsche Sattelschwein ist zur Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres benannt.
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Die Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) ist die Spinne des Jahres 2006. Die Veränderliche Krabbenspinne kommt überall in Europa vor und ist schon lange wegen ihrer auffälligen Färbung bekannt. Mehr als 20 verschiedene wissenschaftliche Namen gab man ihr, bis mit modernen Methoden geklärt wurde, dass es sich immer nur um eine Art handelt, die jetzt den wissenschaftlichen Namen Misumena vatia trägt.
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Die Arbeitskreise Heimische Orchideen (AHO) haben die Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine) zur Orchidee des Jahres 2006 gewählt. Diese Orchidee gehört zu den in der Fläche am weitesten verbreiteten Arten. In Deutschland kommt sie in fast allen Regionen vor. Im Vergleich zu anderen Orchideen ist die Breitblättrige Stendelwurz wenig spezialisiert. Sie verträgt mehr Nährstoffe im Boden und kommt mit weniger Licht aus. Hauptvorkommen sind Laub- und Mischwälder aller Art. Auch in Parks und parkähnlichen Friedhöfen dringt sie gelegentlich vor. Mit der Wahl dieser Orchideenart wollen die AHO darauf hinweisen, dass selbst relativ häufige Arten lokal zurückgehen.
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Der Gesäumte oder auch Gerandete Saftkugler (Glomeris marginata) wurde von der Waldschule Cappenberg zum Wirbellosen Tier des Jahres 2006 erklärt.
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Der Siebenpunkt-Marienkäfer wurde zum Insekt des Jahres 2006 gewählt.
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Einheimische Lurche und Reptilien sind inzwischen in ihren Beständen stark gefährdet, teilweise sogar vom Aussterben bedroht. Weite Teile der Bevölkerungen stehen diesen Arten eher skeptisch bis ablehnend gegenüber. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) beschlossen, vom Jahre 2006 an abwechselnd eine Reptilien- oder Amphibienart des Jahres der breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
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Das erste Reptil des Jahres ist die Waldeidechse (Zootoca vivipara), die häufigste und am weitesten verbreitete einheimische Eidechse. Die Waldeidechse ist ein Vertreter der Echten Eidechsen, der Familie Lacertidae, die mit etwas mehr als 270 Arten in Europa, Afrika und Asien verbreitet ist. In Deutschland kommen neben ihr vier weitere Arten vor.
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Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) und das Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) haben die Koppe (auch: Mühlkoppe oder Groppe) gemeinsam zum Fisch des Jahres 2006 gewählt. In weiten Teilen Deutschlands wie in Österreich zählt die Koppe zu den bedrohten Tierarten. Sie ist im Anhang der europäischen Flora - Fauna - Habitat - Richtlinie (FFH) aufgeführt, gehört damit zu den Tier- und Pflanzenarten, die von gemeinschaftlichem Interesse sind und für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen.
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Der Förderkreis Sporttauchen e.V. (FKS) hat die Europäische Seekanne (Nymphoides peltata) zur Wasserpflanze des Jahres 2006 gewählt.
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Seit 2003 ernennt der Bundesverband Menschen für Tierrechte in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsvereinen das Versuchstier des Jahres. Ziel ist es Tierversuche, die an einer bestimmten Tierart durchgeführt werden, öffentlich zu machen. Eine Jury von Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. hat die "Muschelmaus" zum Versuchstier des Jahres 2006 gewählt, das heißt, Mäuse, die zur routinemäßigen Analyse von Muschelgiften getötet werden.
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Die Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) hat die Caperatflechte (Flavoparmelia caperata)zur Flechte des Jahres 2006 ernannt.
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Das Weichtier des Jahres 2006 ist die Gemeine Flussmuschel (Unio crassus). Diese Muschart gehört inzwischen international zu den am intensivsten geschützten Muschelarten, da ihre Bestände in weiten Gebieten Mitteleuropas sehr stark zurückgegangen sind.
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Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. den Schwalbenschwanz (Papilio machaon) zum Schmetterling des Jahres 2006 gewählt. Durch geringeren Einsatz von Pestiziden in vielen Gärten und im öffentlichen Bereich sowie durch naturverträglichere Pflegemaßnahmen auf Magerwiesen und Saumbiotopen ist der Bestand des Schwalbenschwanzs deutschlandweit nicht mehr gefährdet.
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Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat das Tote Meer zum Bedrohten See des Jahres 2006 ernannt. Der GNF macht damit auf den starken Rückgang des Wasserspiegels und die fortschreitende Zerstörung natürlicher Lebensräume am salzhaltigsten See der Welt aufmerksam.
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Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Ästigen Stachelbart (Hericium coralloides) zum Pilz des Jahres 2006 gewählt.